DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN…

G

Eigene Langzeittests mit überraschenden Ergebnissen

Seit über 30 Jahre verarbeiten wir die verschiedensten Produkte für die Hohlraum- und Unterbodenkonservierung. Dabei haben wir sowohl einfache Mittel für den Hobbybereich, als auch sehr viele professionelle Konservierungen namhafter Hersteller und Originalprodukte der Automobilindustrie ausprobiert und über längere Zeiträume getestet. 

Die Produkte sind individuell und teilweise sehr unterschiedlich aufgebaut – jeder hat sein eigenes Rezept. Daher erzielen sie auch teilweise unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf Haltbarkeit und Wirkung. Die Versprechen der Hersteller, was Wirksamkeit und Verarbeitung betrifft, werden oft nicht erfüllt.

Was alle jedoch gemeinsam haben ist, dass sie lösemittelhaltig sind und mit der Zeit austrocknen. Und genau in diesem ausgetrockneten Zustand wird die alte Konservierung zum Problem. Das Material schrumpft, wird hart und es bilden sich Risse, die sich gern mit Wasser füllen, welches an der Stelle meist nicht richtig abtrocknen kann. Jetzt haben wir einen schönen „nassen Schwamm“ genau da, wo die Konservierung eigentlich vor Feuchtigkeit schützen sollte.

Zudem haben wir keinen Hersteller gefunden, der ein wirklich funktionierendes Rost-Sanierungs-System anbietet. Alle Materialien und Konzepte sind eher als Präventionsmaßnahme ausgelegt.

Nur ganz wenige Produkte, mit einem völlig anderen Ansatz der Rostbehandlung, konnten uns letztendlich wirklich überzeugen.

Warum das so ist und wo die Unterschiede liegen wird nachfolgend erklärt.

Unterbodenschutz

Das Problem…

Fast alle Farbanstriche, Grundierungen, Rostwandler und Konservierungsmittel sind lösemittelhaltig und in ihrer Struktur porenoffen. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit und Sauerstoff diese Beschichtungen durchdringen können. Dadurch wird der Rostvorgang überhaupt erst ermöglicht. 

Auch ein Weiterrosten bereits behandelter Stellen kann kaum verhindert werden – zumindest nicht dauerhaft. Je nachdem wie stark der bereits behandelte Rostbefall war und wie gewissenhaft bei der Konservierung gearbeitet wurde, ist ein erneutes Durchdringen der Roststellen oft bereits schon nach relativ kurzer Zeit festzustellen. Hier muss nachgearbeitet werden und das teilweise sehr aufwendig.

Lange haben wir uns nach anderen, dauerhafteren Lösungen umgesehen. Gibt es vielleicht bei den Oldtimern, US-Cars oder bei Fahrzeugen in der Landwirtschaft funktionierende Lösungen? Leider nicht wirklich – da gibt es eine Menge verschiedener Mittel und Methoden, aber keine war so richtig überzeugend oder praxistauglich.

Die Lösung…

Ein Hauptbestandteil unseres MAX-PROTECT-SYSTEMS stammt ursprünglich aus der Schifffahrt. Die Konservierung von Ballastwassertanks von Hochseeschiffen stellt gewiss eine ganz besondere Herausforderung für die Konservierung dar. Aggressives Salzwasser und das ständige Füllen und Ablassen der Tanks bedeuten extreme Belastungen. Wer den dortigen Ansprüchen gewachsen ist, der kann am Fahrzeug sicherlich dauerhafte Qualität leisten.

 

Eines muss jedoch klar sein und auch offen ausgesprochen werden – mittel bist stark verrostete Bleche werden auch bei gewissenhaftester Rostsanierung und Konservierung immer einer gewissen Kontrolle und Nachbehandlung bedürfen.

Deshalb sollte man es gar nicht erst soweit kommen lassen, denn wie so oft ist Prävention die kostengünstigste und dauerhaft wirksamste Maßnahme.

Frank Marien

Was macht den Unterschied aus?

Wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Konservierung ist zum einen die perfekte Abstimmung der verwendeten Komponenten aufeinander und zum anderen die Schaffung einer dauerhaften Sauerstoffsperre, so dass dem Rost eine essentielle Grundlage genommen wird.

Das Einzigartige bei dem von uns angewandten MAX-PROTECT-SYSTEMS ist die Möglichkeit, dass auch bereits stärker verrostete Flächen ohne riesigen Aufwand saniert und lange geschützt werden können. Dabei ist ein vollständiges Entfernen des Rostes nicht zwingend notwendig, da die zum Einsatz gebrachten Materialien diesen durch die zusätzliche Sauerstoffsperre von äusseren Einflüssen abschirmen. Ein Weiterrosten wird dadurch stark behindert.

1. Schritt – Vorbereitung

Der erte Schritt sorgt für eine perfekte Vorbereitung rostiger Flächen für die anschliessende Konservierung.

Die hierfür verwendeten Materialien sind Produkte, die durch die hervorragende Kriechfähigkeit für eine gute Verteilung auch an sehr unzugänglichen Stellen sorgen. Die Materialien penetrieren aussergewöhnlich und verdrängen Wasser. Dadurch wirkt diese erste Schicht wie eine „Sperrschicht“. Sie lässt weder Feuchtigkeit noch Sauerstoff an die darunterlegenden Flächen. Somit ist dem Rost die Grundlage für die weitere Ausbreitung entzogen.

Die eingesetzten Materialien schützen nicht nur vor Korrosion, sondern stoppen auch vorhandenen Rost und können sogar direkt auf feuchte Flächen aufgetragen werden. Die Feuchtigkeit wird regelrecht unterwandert und kann somit auch nach der Behandlung sehr gut abtrocknen. Dadurch ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten in den verschiedensten Anwendungsbereichen – eben überall dort, wo Rost gestoppt werden soll.

2. Schritt – Beschichtung

Der eigentliche Unterbodenschutz wird entsprechend dem Zustand und der Vorbehandlung (erster Schritt) ausgewählt. Die Materialien beider Schritte müssen von der Verträglichkeit und Wirksamkeit perfekt aufeinander abgestimmt sein, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Die Konservierungsmaterialien mit sehr guten Korrosionsschutzeigenschaften werden systemisch verarbeitet – bedeutet also, dass je nach Ausgangszustand (kein, wenig oder starker Rost, Art und Zustand der alten Materialien, usw…) die entsprechenden Produktkombinationen ganz individuell auf jedes Fahrzeug angepasst werden.

Genau diese Kombination ermöglicht eine bestmögliche und dauerhafte Konservierung von allen korrosionsgefährdeten Metalloberflächen.

Wir haben es vielfach ausprobiert, unser System den jeweiligen Erfordernissen der verschiedenen Fahrzeugtypen angepasst, verschiedene Materialen miteinander kombiniert und die Haltbarkeit über Jahre mit anderen Konservierungen getestet und verglichen.

Die Unterschiede sind verblüffend. Eine 3 bis 5-fach längere Standzeit gegenüber herkömmlichen Konservierungen. Deutlich weniger Nacharbeiten in den Folgejahren und damit weniger Folgekosten sind so auch gewollt.

Einfach genial!

Frank Marien

Hohlräume - der unsichtbare Part

Hohlraumkonservierung

Fett schlägt Wachs – eindeutig und um Längen!

Fragt man die Industrie oder die Hersteller von Konservierungsmitteln, so werden überwiegend Wachse in verschiedensten Ausführungen und Kombinationen für die Hohlraumkonservierung angeboten. Grund dafür sind unter anderem die Eigenschaften bezüglich der Haftung an stehenden oder senkrechten Flächen. Auch hier sind alle angebotenen Konservierungen für den präventiven Einsatz gedacht und für eine Rostbehandlung eher ungeeignet.

 

Wenn man sich aber professionelle Langzeittest im Bereich der Hohlraumkonservierung anschaut, dann sind die eindeutig überlegenen Gewinner hier ausschließlich Fette.

Und genau das deckt sich mit unseren Erfahrungen und eigenen Tests. Auch hier haben wir die besten Erfahrungen mit den Produkten aus dem Schiffbau gemacht. Die Sperrschicht bei den Ballastwassertanks wird mit einem Naturfett gemacht, nämlich mit Lanolin – einem Schafwollfett. 

Lanolin ist rein organisch und damit gesundheitlich völlig unbedenklich. Es enthält also keinerlei Lösungsmittel und kann somit nicht austrocknen und brüchig werden. Ausserdem hat Lanolin eine erstaunliche und dauerhafte Kriechfähigkeit, sehr hohe Penetrationeigenschaften in porenoffene Untergründe und verdrängt Wasser selbst aus den entlegendsten Ecken und Winkeln. 

Auch alte, ausgetrocknete und rissige Unterboden- und Hohlraumkonservierungsmittel werden durch Lanolin wieder geschmeidig und weich. Und genau hier steckt der einzigartige Vorteil von diesem Naturfett. Alte, harte Konservierungsreste werden nicht abgedeckt, sonder werden „wiederbelebt” und sind dann „aktiver” Teil der neuen Konservierung. 

Bislang haben wir keinerlei Unverträglichkeit mit anderen Konservierungen und Materialien wie Gummi, Lacke oder Chromteilen feststellen können.

Für die Hohlraumkonservierung kommt Lanolin in festerer Fettform zum Einsatz, um zum einen eine sehr gute Haftung an stehenden Teilen zu gewährleisten und zum anderen bei hohen Temperaturen und Sonneneinstrahlung ein Abtropfen zu verhindern. Diese Konsistenz schafft den Spagat zwischen guter Haftung und großem Kriechvermögen wirklich sehr eindrucksvoll.

Zur Verarbeitung muss das Material auf 80 °C erhitzt werden und kann dann im Spritzverfahren in die Hohlräume eingebracht werden. Nur so können wir gewährleisten, dass auch alle Ecken und Kanten erreicht werden.

Frank Marien

 

Dieses System ist aufgrund der beschriebenen Eigenschaften einzigartig und nach unseren Erfahrungen eines der Besten auf dem Markt.

Es übertrifft bei weitem die Möglichkeiten von industriellen Mitteln.